Montag, 20. Oktober 2014

Mein Projektstart in Aguasclientes oder Mi inicio del proyecto en Aguasclientes

Holaaa mis amigos, Hallo mein liebe Familie und Freunde,

ich hoffe es geht euch allen gut und freue mich, dass ihr wieder auf meinem Blog gelandet seid. Leider hatte ich in den letzten Tagen kein Internet, sodass dieser Eintrag wirklich sehr spät kommt. Aber lieber spät als nie. Deshalb viel Spaß beim Lesen.

Heute möchte ich euch von meinem Projektstart in Mexico berichten, denn seit Montag arbeite ich offiziell im My Budy Language Project als Lehrer für Deutsch und deutsche Kultur. Wie das Projekt diese Woche angelaufen ist, welche Herausforderungen ich meistern musste und welche neuen Sachen ich gelernt habe, erfahrt ihr nun im kommenden Blogeintrag.

Nachdem großartigen Tag am Sonntag stand also am Montag mein erster Arbeitstag im MLB-Projekt in Aguasclientes an. Doch abseits von dieser Information wusste ich bis Montagnachmittag nicht wirklich etwas über die Organisation des Projektes. Ich wussste also weder wann ich Unterricht geben sollte, wie oft, wieviele Stunden, mit vielen Studenten und so weiter und so fort. Also im Prinzip nichts außer den Ort (EMax) und den Starttermin. Das waren wirklich keine optimalen Voraussetzungen für einen Projektstart, vor allem weil ohne Informationen die gezielte Vorbereitung natürlich auch schwer fällt. Aber naja, das hier ist nicht Deutschland, das hier ist Mexiko. Hier ticken die Uhren etwas anders. Zudem ist AIESEC keine Agentur, sondern eine freiwillige Studentenorganisation, bei der Studenten nebenberuflich die Projekte organisieren. Das muss man hier immer bedenken.

Lorenia, the Vice-Presidentin für Incoming Global Trainees und damit auch verantwortlich für mich und  die Projektorganisation schickte mir dann nachmittags eine Sprachnachricht, dass sie mich gegen 18 Uhr ("mexikanische" Zeit) abholt und wir gemeinsam zum Emax fahren. Und so ging es, wie üblich hier, anstatt um 18 Uhr gegen 18.30 Uhr auf zu meiner ersten Unterrichtseinheit. Nach ein bisschen Verwirrung ob ich nun wirklich Unterricht mache oder nicht, kam gegen 19 Uhr dann ein junger Student namens Rodrigio um seine allererste Deutschstunde bei mir zu haben.
Ich muss zugeben ich war etwas überrascht, dass wirklich jemand erschien und musste ein bisschen improvisieren. Ich nutzte die erste Stunde mit ihm also nicht wirklich für Unterricht, sondern wir lernten uns erstmal kennen und steckten die Rahmenbedingungen für die zukünftigen Unterrichtsstunden ab. Nach knapp 1,5 Stunden Gespräch und ein einem einfach Start mit Begrüßungen wie Hallo, Guten Tag, Guten Morgen, Guten Abend sowie Verabschiedungen wie Auf Wiedersehen, Tschüss, Bis Morgen hatte ich dannn meine ersten Arbeitstag als "Lehrer"hinter mir.
Lorenia teilte mir dann am Abend mit, dass ich zusätzlich zu Rodrigo noch drei weitere Studenten haben werde evtl. die kommende Woche sogar noch mehr.Vermutlich mindestens 6 weitere. Aber wie immer: abwarten.

Am Abend dann nahmen mich Diegos Eltern mit zu ihrer Familie und Freunden. Wie fast alle Mexikaner hat auch Diegos Vater Daniel eine große Familie. Hier ist ist es wirklich üblich, dass man 5 oder 6 Geschwister hat oder sogar mehr. Die Familie hatte extra eine mexikanische Spezialität gekocht, genannt Tamale.bestehend aus Maza (Maisteig), der mit Fleisch, Käse oder anderen Zutaten gefüllt und in Pflanzenblätter eingehüllt gedämpft wird. Die Zubereitung durch Mayas und Atzteken Mitte des letzten Jahrtausends ist nachgewiesen, wie mir die Familie erzählte.  Wie fast die gesamte mexikanische Küche, ist auch dieses Gericht wirklich muuuuuuy rico, also sehr lecker.
Tomale (mexikanische Spezialität)

Ich fand es wirklich lustig mal eine mexikanische Großfamilie erleben zu dürfen und empfand es als einen schönen Zug von Diegos Eltern mich einfach mitzunehmen! Natürlich war die Kommunikation nicht ganz so leicht, aber trotzdem lachten wir viel zusammen an diesem Abend und aßen uns satt.

Am Dienstagmorgen stand dann Projekt-Propaganda auf dem Programm. Gemeinsam mit Lorenia und Andre, der brasilanische Trainee der im selben Projekt arbeitet, aber Portugiesischunterricht gibt, fuhren wir an die Universidad Autonoma de Aguasclientes, um dort für unser Projekt die Werbetrommel zu rühren. Zunächst nahmen wir einen Beitrag für das Universitätsradio auf, indem Andre und ich über unser Projekt und dessen Vorteile warben. Für mich war es wirklich schwierig, da ich auf Spanisch sprechen musste. Deshalb hatte ich mir tagszuvor gemeinsam mit Diego ein paar spanische Phrasen erarbeitet, die ich während der Sendung einfach ablas. Nach ca. 8 Minuten war dann das ganze Spektakel vorüber und das Ding im Kasten. Mein erster Radioauftritt und das gleich auf Spanisch. Coole Erfahrung!


Andre, der brasilianische Trainee
Lorenia am Mirkro




Mein Werbeplakat für das MLB-Projekt

Nach dem kurzen Radioauftritt gingen wir dann noch gemeinsam auf dem riesigen Campusgelände rum und sprachen gezielt Gruppen in der Bibliothek, der Cafeteria und auf der Campuswiese an und warben für unser MLB-Projekt. Wir konnten einige Emails und Nummern sammeln und ich hoffe, dass diese Werbeaktion dazubeigetragen hat mehr Studenten für meinen Unterricht zu finden - je mehr desto besser!

Lustig für mich ( und vielleicht auch für dich Jochen) waren die Mediziner an der Uni. Die liefen nicht wie "normale" Studenten in "normalen" Klamotten rum, nein. Jeder von ihnen war ganz professionell ganz in weiß gekleidet, mit einem Kittel und einer Krawatte sowie jeder Menge Stiften und Spritzen, damit ja jeder sieht - AHA, das sind die Mediziner. Komisches Volk :D

Nach dem Propaganda-Trip ging es für mich dann direkt wieder zum Emax-Gebäude wo ich meine zweite Unterrichtseinheit geben sollte. Ich hatte wieder einen Student. Sein Name war diesesmal Viktor. Wie schon bei Rodrigo nutze ich die Stunde zum Kennenlernen, um Erwartungen, Motivation und Regel abzustecken bevor wir mit einfachen deutschen Wörtern anfingen. Viktor war so nett und nahm mich nach der Klasse mit nach Hause. Aber in was für ner Blech-Kiste, also sowas hab ich noch nicht gesehen :D  Von außen sah es aus, wie wenn es seit 4 Jahren auf dem Schrottplatz in der Sonne stand, das heißt der Lack blätterte ab ud es war total verbollert. Die Sitze waren nicht befestigt, das heißt man lag praktisch im Auto, die Frontscheibe war gesprungen,  da sich die Motorhaube einmal beim Fahren öffnete und voll gegen die Scheibe schllug, wie mir Viktor erzählte, und die Heckscheibe war erst gar nicht drin.Herrlich! Dass, das Ding noch fahren konnte war echt alles. Wär genau es Auto für mich oder für de Kevin. Da kann echt fast nix mehr zustätzlich kaputt machen.

Zuhause angekommen machte ich mir erstmal was zu essen. Ich kann seit ich hier wohne einfach an den Kühlschrank gehen, mir rausholen was ich möchte und essen. Morgens bin ich fast immer alleine, da alle entweder schon zur Arbeit oder in der Schule sind, also kann ich mir morgens immer gemütlich was zum Frühstück machen z.B. en schönes Rührei, Müsli oder en Belegtes.D ie Familie vertraut mir soweit, dass ich hier alles machen darf und einen eigenen Schlüssel habe. Es ist echt wie Zuhause, auch wenn ich nicht gerade zuhause bin.

Da  Karina (Diegos Schwester) an diesem Mittag schon Zuhause war unterhielt ich mich mit ihr. Sie ist ein bisschen schüchtern. Sie kann eigentlich Englisch reden. traut sich aber nicht. Deshalb versuchehe immer wieder mit ihr auf Spanisch zu reden und sie ist sowas wie meine Lehrerin für neue Wörter hier. Ich finde wir verstehen uns echt ganz gut und das ist mir auch echt wichtig, weil ich mich hier wirklich integrieren möchte.

Gegen Nachmittag und Abend hatte ich anschließend zwei weitere Deutschklassen. Momentan ist es also so, dass ich vier Schüler und drei Unterrichtsklassen habe. Jeden Tag außer Freitag. Ich finde, dass ist nicht sooo viel. Momentan ist es okay, weil ich viel Zeit zur Vorbereitung der Klassen brauche. Ich muss mir also überlegen, was ich meinen Schülern lehre, wie ich es ihnen lehre und was ich über die deutsche Kultur zeigen kann. Beispielsweise habe ich gestern eine Präsentation über Deutschland gemacht und die Nationalhymne gespielt. Bald werde ich bsisschen was über unsere schöne Pfalz erzählen und ein paar Bilder zeigen. Mir ist wichtig, dass meine Studenten Spaß an meinem Unterricht haben, die Sprache aber auch unsere Kultur kennenlernen.

Gegen halb 9 Uhr war ich dann Zuhause und es kamen Danny (Diegos Bruder) mit seiner Frau und ihrem gemeinsamen Sohn Kevin vorbei. Seit dem Fußballmatch verstehen Danny und ich uns klasse. Auch seine Frau ist super nett und spricht zum Glück für mich fließend Englisch. Bisher fühle ich mich bei meiner Gastfamilie wirklich sehr gut aufgenommen. Natürlich ist es nicht wie zuhause, aber es schön hier. Am meisten stört mich, dass ich mit den Eltern nur sehr schwer erzählen kann. Ich hoffe wirklich so schnell wie möglich Spanisch zu lernen, damit wir die momentane Sprachbarriere abbbauen können.
Meine Gast-Familie: Valeria, Danny, Karina und Silvia (von links nach rechts)
 
Am Mittwochmorgen dann ging es für mich dann wieder auf die Piste und eine Runde joggen. Knapp 15 Minuten von Diegos Haus ist ein großer Park in dem man morgens für umme joggen gehen kann. Ich habe mir vorgenommen hier regelmäßig was zu machen, ansonsten kann ich nämlich heimrollen am Ende der 6 Monate, haha.
The early bird catches the worm ;-)
 
Anschließend bereitete ich das Skript für Lektion 2 meines Unterrichts vor und am Mittag traf ich mich mit den anderen Trainees, d.h. Linda, Andre und Jana sowie mit Kary in der Stadt. Zusammen mit Andre ging ich in verschiedene Bibliotheken, um ein paar Lehrbücher für mein Deutsch-Kurs zu besorgen, was auch gut geklappt hat. Am Abend hatte ich dann wieder meine drei Kurse bevor ich gegen halb neun wieder zuhause war. Diegos Mama hatte mir extra noch was gekocht zum Abendessen. Diegos Mama ist wirklich sehr fürsorglich, gerade wenn es ums Essen geht. Ich fühle mich bei ihr gut aufgehoben, sie ist sehr herzlich und nett, auch wenn sie natürlich nie so sein kann wie meine Mama!

Am Donnerstag dann traf ich mich mittags mit einer meiner Deustchstudenten, namens Gabi. Gabi ist wirklich irre. Sie kann Spanisch, Englisch, Französisch, Japanisch, Italienisch und nun auch ein bisschen Deutsch sprechen. Sie ist super wissbegierig und motiviert in meinem Deutschkurs. Mit ihr kann ich immer sicher sein, dass meine Fehler entdeckt werden. Z.B. hat mich als Anfängerin letztes daraufhingewiesen, dass laut neuer deutscher Rechtschreibung dass nicht mehr mit scharfem s geschrieben wird. Hallo? Das wissen nicht mal alle Deutschen :D
Gabi stellte sich als eine wirklich grandiose Stadtführerin heraus. Zusammen mit ihr lief ich durch die Stadt und sie konnte mir zu jeder Kirche und jeder Straße etwas erklären. Zusammen besuchten wir auch ein kleines Muesum am Hauptplatz von Aguasclientes. Dort war eine Ausstellung über die Revolution Mexikos zu sehen und in verschiedenen, wirklich großartigen Wandgemälden war die ganze Geschichte Mexikos abgebildet. Und Gabi erfüllte die Rolle der Touristenführerin perfekt sie konnte mir wirklich zu jeder Person ein Geschichte erzählen. Sie ist nicht nur sprachbegeistert sondern auch unheimlich geschichtsinteressiert. Ich fand es echt spannend ihr zuzuhören und war schwer beeindruckt von ihrem Wissen. Ich meine, ich kann ein bisschen was über Bismarck, die deutsche Mauer und Hitler erzählen, aber dann hört mein Geschichtswissen schon auf. Eigentlich echt peinlich! Aber ich denke mein Deutschkurs hilft mir da ein bisschen, da ich ja meinen Studenten immer wieder was über die Kultur und Geschichte Deutschlands erzählen möchte.




Straße in Downtown of Aguascalientes


Der Adler mit Schlange (The nacional symbol of Mexico) am Palacio Muncipal

Die Cathedrale in Aguasclientes

Das Muesum und eines der tollen Wandgemälde

So verbrachte ich den gesamten Nachmittag mit ihr und nach  leckeren Quesadillas zum Mittagessen (die natürlich typisch mexikanisch sie bezahlte) fuhren wir gemeinsam zum Deutschunterricht. Dort lehrte ich meinen Studenten, wie man sagt wo man her kommt, wie man seinen Namen buchstabiert und wie die Zahlen in Deutsch heißen. Also echt noch gaaaanz einfach.

Am Abend dann saß ich lange mit der Familie von Diego zusammen und wir unterhielten uns mit ein bisschen Spanisch, viel Gesten und noch mehr Misverständnis, wobei wir immer alle viel lachen. Diegos Papa ist wirklich lustig und babbelt oft und gerne dumm, soweit ich das zuimdest verstehe. Beide Eltern lachen wirklich gerne und das gefällt mir. Natürlich wollen sie immer hören, was so der Unterschied zwischen Deutschland und Mexiko ist und wenn ich dann ein paar lustige Geschichten erzähle, lachen sich alle immer halb schlapp. Warum verstehe ich auch noch nicht so ganz :D

Anschließend hieß es Sachen packen. Denn heute (Donnerstag) geht es nach Guanajato, eine der schönsten Städte in Mexiko. Zusammen mit all den anderen Trainees und ein paar weiteren AIESECern verbingen wir ein ganzen Wochenende in Guanajato und zwei weiteren Städten. So haben wir die Möglichkeit uns alle mal besser kennenzulernen und gleichzeitig viel Kultur zu sehen. Ich freue mich echt!

Gerade sitze ich mit Linda, der anderen deutschen Praktikantin, im Reisebus nach Guanajato und schreibe diesen Bericht zu Ende. Heute morgen um 6.20 Uhr ging es los und voraussichtlich werden wir in drei Stunden in Guanajato sein. Wie immer ist das Reisen mit den Reisebussen hier sehr komfortabel und Linda ist eine wirklich äußerst gute Begleitung, da ich mit ihr freischnautze endlich wieder auf Deutsch reden kann, was nach all dem Englisch und Spanisch natürlich sehr angenehm ist. So haben wir die ersten Stunde im Bus genutzt, um uns mal näher kennenzulernen und über unsere Erwartungen, unsere Projektarbeit, Interessen und so weiter zu reden.
So nun aber genung geschrieben. Ich werde jetzt noch ein bisschen schlafen und dann bin ich bereit für ein großartiges Wochenende!


Linda und ich

Sonnenaufgang in Mexiko

Saludos und Grüße nach Deutschland und vor allem nach Häääschde. Ich denk an euch!

Pascal


3 Kommentare:

  1. Und der Rest vom Wochenende ? Gedächtnislücken ? Ich rechne mit dem Schlimmsten beim nächsten Blogeintrag.
    Übrigens: Dein Werbeplakat ist wirklich chic. Muss das mit Anzug und Krawatte bei Studenten sein ?
    Oder bist du schon drüber hinaus? Wie ein Hoacher !! Da muss sich jetzt sogar Dominic anstrengen.

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  2. Echt super, jetzt hab ich mal wieder einen ellenlangen Kommentar verfasst und ich war nicht angemeldet und alles ist weg. So eine Sch.... (Sorry)
    Also wenn mir noch einfällt was ich geschrieben habe:
    So wie ich aus deinem Blog entnehmen konnte, hast du ja ganz kräftig am Wochenende gefeiert.
    Meine Güte.
    Mir drängt sich nun die Frage auf: Wie lange kannst du den amoureusen Avancen der Damen widerstehen?
    Ich gläb nimmi lang, bleib ja vernünftig.
    Dir scheint's ja super zu gefallen und du füllst dich auch wohl. Das hört bzw. liest man ja gerne.
    Ich hoffe, du arbeitest auch ein bisschen, denn deswegen bist du ja in Mexiko.
    Oma hat sich sehr über deinen Anruf an ihrem Geburtstag gefreut. Schreib ihr doch mal eine Karte, da wäre sie ganz stolz.
    Wir haben auch ein bisschen gefeiert, zwar nicht so ausgiebig wie du, aber Onkel Markus hat Oma's Likörvorräte leergetrunken.
    Oma war glücklich, es war ein schöner Geburtstag, viele Gäste und Gratulanten.
    Am Sonntag war ja Keschdemarkt in Häschde, super Wetter , viele Leute, ganz gut. Wir haben ja wieder beim Weinlädchen geholfen. Abends waren wir grocki.
    Seit Montag ist bei uns Herbst, Dauerregen, voll stürmisch und richtig kalt, wenn man bedenkt, dass am Sonntag noch 25° waren.

    Oh, heut gabs ja in Ludwigshafen eine große Gasexplosion. Bei Bauarbeiten wurde eine Gasleitung der BASF beschädigt und durch die Explosion wurde ein großer Krater im Wohngebiet gerissen.

    So jetzt mach ich Schluss.
    Bleib brav und standhaft,
    Viele Grüße
    Deine Tante Annette

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  3. Noch ne Frage:
    Sind eigentlich dein Papa und ich die einzigen Kommentatoren?

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