Freitag, 3. Oktober 2014

Mein Start in Mexiko



Buenos Dias und Hallo aus dem lebendigen Mexico City. Es ist nun 20.45 in México und während ihr wohl alle schläft, habe ich nun endlich Zeit gefunden meinen zweiten Blogeintrag zu machen und euch über meinen Start in México zu berichten. Eins vorab: Es gibt einiges zu erzählen! Bitte verzeiht mir die Rechtschreibfehler, aber ich schreibe hier mit einem mexikanischen IPad, dass mich fast verzweifeln lässt. Soooo nun alles der Reihe nach.

Starten möchte ich mit dem wohl emotionalsten Teil: Dem Abschied von meiner Familie am Flughafen in Frankfurt. Nachdem ich natürlich, wie war es anders zu erwarten, zu viel Gepäck bei mir hatte und erst einmal noch umgepackt werden musste bei der Gepäckausgabe, hieß es um 12.30 Uhr endgültig Abschied nehmen von meiner Familie insbesondere von meinen Eltern, die mich an den Flughafen gebracht hatten. Es war schon ein komisches Gefühl sich zu verabschieden und ich konnte meine Traurigkeit gerade so zurückhalten. Nun war ich auf mich gestellt und damit musste ich erstmal umgehen lernen. Doch nach und nach stieg in mir die Vorfreude auf, dass es nun endlich losgeht und auf Traurigkeit folgte ein breites Grinsen. Dazu beigetragen hat auch das überragende Geschenk von Jochen und Kevin, die für mich extra eine Art Zeitungsartikel, mit allerlei witzigen Anekdoten, geschrieben hatten. Danke dafür!! Das Abenteuer konnte nun endgültig beginnen, México hier kommt de Pfälzer Buuuh. Year!! Nachdem ich in dem riesigen Lufthansa Flugzeug meinen Platz gefunden hatte, hieß es um 14.25 Uhr mit einer stunde Verspätung, next Stop Mexico City. Year, hier kommt der Pälzer Buhh!! Begleiten würden mich auf diesem elf Stunden langen Flug ein Inder namens Mouli und eine Deutsche aus Magdeburg namens Kathrin. Diese zwei Waren meine Sitznachbarn und ich verstand mich von Beginn an Super mit ihnen, auch wenn die Kommunikation auf Englisch am Anfang ein bisschen holprig war. Der Service während dem Flug war ausgezeichnet. Hübsche Stewardessinen inklusive. Ich glaube ich habe nur gegessen und getrunken :D Es gab ein warmes Mittagessen, Kaffee und Kuchen, sowie ein warmes Abendessen und dazu einige Biere und ein paar Weine. Ich war ja vomWochenende noch gut im Training und da kamen mir die alkoholischen Getränke grad recht. Neben essen und trinken hatte ich auch ein bisschen Zeit in
 meinem Reiseführer zu lesen und meine Pläne für meine Tage in Mexico City zu schmieden. Ich hatte es mir zum Zeil gesetzt so viel von der Stadt mitzunehmen wie möglich und deshalb eine ausführliche Sightseeing Liste zusammengestellt. Die Vorfreude all die coolen und historischen
 Plätze bald live sehen zu dürfen stieg von Flugminute zu Flugminute. Verrückt war während des Fluges, dass es einfach nicht dunkel wurde, weil wir aus der Sonne in Deutschland in die mexikanische Abendsonne flogen. Und so konnte ich irgendwie kaum schlafen. Naja, Schlaf wird doch eh überbewertet- ebe ned!! Egal. Nach fast genau 11 Stunden konnte ich dann Mexico City erstmals von oben betrachten. Maaan is das ne riesige Stadt. Wahnsinn! Da is sogar Annweiler oder Dahn ein Witz dagegen ;-) Spässel muss sein.

Sicher gelandet und gut Angekommen in Mexico City machte ich mich zusammen mit meinem  neuen Freund Mouli auf den Weg zum Imigration- Schalter, um dort offiziell einchecken zu können und nachdem wir mehr als eine Stunde in der Warteschlange standen, ging es plötzlich ganz schnell und wir wurden von einem Officer zur Passkontrolle gerufen. Und da nahm das Unheil seinen Lauf. Just in dem Moment in dem ich zur Passkontrolle geschoben wurde rief mich Guillermo (der Typ der auf mich wartete, um mich in Empfang zu nehmen und bei dem ich auch die nächsten Tage verbringen sollte) an, um nachzufragen wo ich bin. Ohne drüber nachzudenken nahm ich natürlich ab, um ihm zu sagen, dass ich gerade durch die Passkontrolle gehe und in wenigen Minuten bei ihm bin. Mir war zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst, dass Handys während der Passkontrolle absolut
verboten sind. Der Officer der mich zur Passkontrolle geschoben hatte, sah dass ich telefonierte und bat mich auf spanisch dies sofort zu unterlassen. Bevor ich jedoch irgendwie reagieren konnte, packte
er mich an meinem Arm und zog mich verärgert in einen kleinen Raum, der von zwei Polizisten bewachtet wurde und indem ca. 15 andere Leute saßen. Ich hatte nichtmals die Möglichkeit Guillermo zu sagen, was geschieht so schnell ging das alles. Völlig unter Schock was mit mir hier
passiert, saß ich dann in diesem kleinen Raum voll mit völlig fremden Leuten und nich wissend warum genau. Da niemand von den Polizisten auch nur ein Wort Englisch Verstand konnte ich auch
nicht durch Nachfragen rausbekommen, was hier mit mir passiert. So suchte ich den Kontakt zu den anderen "Gefangenen" in dem Raum. Rechts von mir saß ein Engländer und Links von mir ein Türke. Auf die Frage hin, ob sie mir erklären können warum wir hier sind, hatten auch die beide keine Antwort. Ihre Theorie war, dass wir zufällig ausgesucht wurden und oder unter Verdacht stehen und deshalb gesondert geprüft werden. Auch alle anderen 17 Personen hatten keine Ahnung was mit ihnen geschieht. Natürlich wollte ich Guillermo unmittelbar benachrichtigen, dass ich ein bisschen
später komme. Doch in diesem Raum  waren Handys strengstens verboten. Als ich mein Handy zückte, kam ein Polizist und ermahnte mich heftig auf spanisch. Und so suchte ich weiter das Gespräch mit dem Engländer und wir beide fühlten uns wie bei der Serie Lost, bei der wildfremde
Menschen auf einer Insel gelandet sind, dort nicht mehrwegkönnen und nicht wissen warum sie ausgewählt wurden. So verging beinahe 1 Stunde ohne irgendwas. Guillermo hatte mich in der Zwischenzeit voller Sorge mindestens 5 mal angerufen, aber ich konnte unter keinen umständen abnehmen. Ich versuchte den Polizisten klar zu machen, dass jmd. auf mich wartete und wenn diese Person weg ist, ich allein in einem fremden Land bin und nicht weiß was ich machen soll. Aber die Polizisten hörten gar nicht zu, sie baten mich nur mich wieder hinzusetzen. Also versuchte ich die anderen im Raum aufzuheizen, um uns gemeinsam zu wehren. Und nach und nach wurde die Stimmung im Raum rauer. Der Türke saß schon seit fast 2,5 Stunden in dem Raum ohne zu wissen was los ist. Angeschlossen an den Raum war ein anderen Raum in den nach und nach alle Leute reingerufen und interviewt wurden. Alle außer mir und der Türke. Warum??  Niemand sagte es uns.
 In dem Raum waren es gefühlt 30 Grad ohne Sauerstoff. Manche Frauen weinten sogar. Jeder hatte Angst, einige hatten einen Anschlussflug zu kriegen, den sie verpassen würden. Nach zwei Stunden
unternahm ich nochmals einen Anlauf und machte auf meine Situation aufmerksam und bat, dass ich
kurz telefonieren darf. Auf Spanisch wurde mir eine klare Absage erteilt. Also fragte ich ob ich aufs Klo darf. Und siehe da das durfte ich sogar. Auf dem Weg Richtung Klo dachte ich mir:  "Scheißegal ich telefonier jetzt und ruf Guillermo an." Und das Tat ich, aber alles was ich ihm mitteilen konnte war: I am arrested. Dann wurde mir mein Handy aus der Hand genommen und ich zurück in den Raum geschoben. Chance vertan. Aus Langeweile begann ich anschließend mit meiner Kamera zu spielen. Dann wurde mir meine Kamera abgenommen. Also begann ich zu lesen. Das war erlaubt, Wahnsinn!!! Als ich dachte es kann nicht mehr schlimmer kommen, ging plötzlich die Tür auf und siehe da wer kommt rein?? Mouli mein Freund vom Flugzeug. Auch er wurde anscheinend ausgewählt. Als wir uns sahen müssten wir beide schmunzeln. Wir waren offensichtlich für einander bestimmt. Ich unterhielt mich natürlich mit ihm aber auch er hatte keine Ahnung warum er in den Migration-Raum kam. Nach knapp 3  Stunden in den Raum platzte mir dann der Kragen. Ich fing an heftig auf die Polizisten einzureden und versuchte ihnen mit aller Deutlichkeit klar zu machen, dass
ich jetzt wissen will warum ich hier bin. Ich sagte, ich fühle mich wie ein Gefangener. Auf diese Aussage wurde mir entgegnet, dass ich kein gefangener bin, da ich ja alle Freiheit hatte. Welche Ironie nachdem ich mich nichteinmal mehr mit meinen Mit-Gefangen unterhalten durfte. Plötzlich wurde Mouli in den Raum gerufen. Ich sagte ihm er solle bitte wegen mir nachfragen. Nach knapp 20 min. kam er raus und flüsterte mich zu, dass ich mich ruhig verhalten soll, dann können wir beide schnell raus. Und so kam es. 10 Minuten später, nach fast 3,5 Stunden in dem kleinen Raum, kam ein Officer, gab mir meinen Reisepass und sagte ich kann gehen. Das war alles, sonst nichts. Auch Mouli durfte gehen und so war ich endlich frei. Schlimmer hätte mein Trip nicht anfangen können. Eine ganz furchtbare Erfahrung, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Aber nun war ich frei und versuchte mich direkt mit Guillermo in Verbindung zu setzten. Doch der nahm nicht ab. Ich dachte, dass er bestimmt schon nach Hause ist. Doch weit gefehlt: Er wartete die ganze Zeit auf mich und war völlig erleichtert als er mich zurückrief. Alle AIESECer hatten sich sorgen um mich gemacht. Sogar der Vice President von AIESEC Mexico war alarmiert. Sowas war noch nie passiert bei der Ankunft eines Praktikanten. Zusammen mit Mouli ging ich dann zur Gepäckausgabe, um unseren Koffer zu holen. Doch meiner war nicht mehr da. Kein Koffer in Sicht. Während Mouli seinen fand, blieb meiner verschollen. Schlimmer gehts nimmer dachte ich. Aber was solls, ich war gesund und endlich in Mexico. Positiv denken hilft immer. So auch dieses Mal. Gemeinsam mit Mouli ging ich aus dem Terminal und suchte Guillermo. Nach kurzer Zeit fanden wir ihn und ich war erstmals erleichtert.
Zumindest war jetzt klar wo ich heut Nacht schlafen werde. Nachdem ich mich von Mouli verabschiedet hatte, fuhr ich mit Guillermo gemeinsam zur Wohnung. Dort angekommen, wartete Ross auf uns und empfing uns herzlich. Die Wohnung ist klein aber fein. Eine Art Studentenbude, mit zwei Zimmern, Küche und Bad. Die Wohnung ist momentan noch sehr spartanisch eingerichtet, da die zwei erst vor zwei Monaten nach Mexcio City gezogen sind. Es gibt weder einen Esstisch noch  ein Bett. Dennoch fühlte ich mich sofort wohl bei den zweien, die mir das Gefühl gaben Willkommen
 zu sein. Gemeinsam besorgte wir nach einem kurzen Smalltalk ein Paar warme Taccos und ein paar Bier an der Straßenecke und aßen gemeinsam auf der Dachterasse. Und so kam ich an meinem ersten Tag noch gleich in Kontakt mit den mexikanischen Taccos und sie waren verdammt lecker. Und dazu gab es ein leckeres Corona-Bier wie beim Hopfi. Wir hatten uns natürlich eine Menge zu erzählen mussten alle drei Lachen, über das was passiert war. Nachdem wir aufgegessen  hatten, überreicht ich den zweien noch meine zwei Gast-Geschenke, zwei Schlüsselsanhänger die aussehen wie kleine Schuhe. Die beiden freuten sich total und bedanken sich aufrichtig. So nahm mein erster Tag doch noch einen guten Abschluss. Nach knapp 29 Stunden ohne Schlaf fiel ich dann, nach einer eiskalten Dusche, todmüde in mein "Bett', was eher eine Luftmatraze ist,
die Ross liebevoll mit Decken und Kissen bestückt hatte. Dies war also meine Ankunft in Mexico.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich im Jet-Leg. Völlig verändert, völlig weggetreten. Für mich war es halb 6 während für es in Mexico tatsächlich halb 11 war. Die anderen zwei waren schon aus dem Haus um zu arbeiten. So machte ich mir erstmal ein paar Eier mit Gemüse und surfte ein bisschen im Internet, um mir einen Plan für den Tag zu machen. Nachdem ich mir mit Google Maps eine Route ausgesucht hatte, machte ich mich anschließen alleine auf den Weg in die Stadt, um die Stadt ein bisschen zu erkunden. Und die Stadt ist wahnsinnig. An jeder Straßenecke gibt es Stände, wo man Taccos oder sonstige Spezialitäten kaufen. Es herrscht ständig Verkehr und Chaos. Überall sjnd Menschen.Auch wenn es komisch klingen mag, aber mir gefiel es auf anhieb. Dieses Großstadtfeeling war der Grund warum ich her gekommen war: hier spielt das Leben, es pulsiert, es ist dynamisch. Und die Menschen hier sind sehr freundlich. Als ich in einem Supermarkt meine neue mexikanische SIM-Karte kaufte, war ich mit meinem noch sehr lückenhaften Spanisch sehr schnell überfordert. Doch irgendwie verständigten wir uns mit Händen und Füßen und ein paar Kunden übersetzten mein Englisch, sodass ich am Ende für 150 Pesos, was ca. 9€ entspricht, meine neue SIM-Karte. Das war sozusagen, das erste kleine Erfolgserlebnis. Nach knapp 15 min. Fußweg entlang irrwitzig vieler Stände und Menschen erreichte ich dann mein Ziel: la Monumenta del Revolution.
Dies ist ein riesiger Platz auf dem inmitten eine Art Triumphbogen steht, zum Gedenken an die Revolution im Jahre 1904. Erfolgserlebnis Nummer 2: Check. Und das Wetter war herrlich. Blauer Himmel und Sonnenschein, also genau so wie ich es verdient hatte ;-). Den Triumphbogen kann man, ähnlich wie in Paris, besteigen bzw. mit einem Aufzug hochfahren. Und das wollte ich machen. Also sprach ich mit meinem sehr bescheidenen Spanisch einen Mitarbeiter an, um zu Fragen ob der Aufzug was kostet. Natürlich verstand der Typ nicht was ich wollte und da er, wie viele Mexikaner, kein Wort englisch kann, drehten wir uns im Kreis, bis zwei älter Frauen mir halfen und ein bisschen mein Englisch sinngemäß übersetzten. Dank ihnen erhielt ich dann ein günstiges Studententicket für umgerechnet knapp 1,20€.  Zusammen nahmen wir dann auch den Aufzug und kamen ins Gespräch. Die zwei Frauen hießen Maria (72 Jahre) und Andreia (40Jahre), kamen aus Venezuela und machten
 einen Mutter-Tochter Trip in Mexico. Ich weiß zwar nicht genau wie, aber irgendwie verständigten wir uns aus einem Mix aus Spanisch und Englisch und lernten uns so kennen. Die zwei waren Mega freundlich und gesprächsoffen, so wie alle Venezualer, wie ich erfuhr. Naja, jedenfalls, um die Geschichte abzukürzen: Ich verbrachte den ganzen Tag mit den Zweien. Gemeinsam fuhren wir mit dem Bus in das weltberühmte Museo Nacional de Antropologia. Nicht nur, dass die zwei mich gut unterhielten, Nein die zwei zahlten mir auch alles. Sowohl die Busfahrt, das gemeinsame Mittagessen, als auch den Eintritt im Museum. Wahnsinn. Gemeinsam erkundeten wir ca. 3,5 Stunden die vielfältige Kultur und Geschichte Mexicos von den Atztekten, über die Mayas, über die Unsbhängigkeit bis zu heutigen Geschichte. Die mexikanische Geschichte ist sooooo divers, dass einem das Museum fast erschlägt mit Informationen und Eindrücken, so groß ist es. ein Besuch reicht da sicher nicht aus. Aber es ist auf jeden Fall überaus sehenswert. Gemeinsam schossen wir während 
unseres Besuches unzählige Bilder und die Mutter sprach die ganze Zeit davon, dass wir eine "grande familia" sind und ich doch bitte nach Venezuela kommen sollte, wenn ich Zeit habe, ich sei jederzeit ihr Gast. Die zwei waren einfach zum Schießen und liebenswert. Gemeinsam verließen wir das Muesum und fuhren gemeinsam mit dem Taxi( was natürlich auf ihre Kosten ging, haha) und sahen
 und noch die San Cristiobal Statur an. Und dann hieß es Abschied nehmen. Mit ein paar Brocken Spanisch, die ich aus meinem Spanisch-Buch ablas, konnte ich die zwei gebührend und dankend verabschieden. Am Ende tauschte ich noch die Nummern mit den zweien und machte mich auf den Heimweg. Dieser gestaltete sich schwerer als gedacht, weil ich typischerweise total die Orientierung verlor. So ging ich in ein Internet-Cafe und druckte mir die Route bei Maps aus und fand so schließlich nach mehrmaligen Nachfragen zurück zu unserer Wohnung. Dort wartete Ross schon auf mich und wir hatten endlich mal Zeit uns persönlich kennzulernen. Durch ihre gutes Englisch war das auch kein Problem. Nach fast 2 Stunden Gespräch, kam dann auch Guillermo und hatte eine gute Nachricht: Mein Koffer war aufgetaucht und er nimmt ihn mir morgen mit. Also hatte sich doch alles zum Guten gedreht und das positive Denken hat geholfen. Gemeinsam gingen wir drei dann abends noch in einer der typischen Straßenläden essen. Dort führten die zwei mich in die verschiedensten Taccos-Arten ein und wir tranken Jamica, ein mexikanisches Nationalgetränk. Die beiden erzählten mir viel über die mexikanische Geschichte und vor allem über die aktuellen Studentenaufruhren in Mexico City. Wir verbrachten einen super lustigen Abend zusammen. Für mich ist es noch gewöhnungsbedürftig, dass die Mexicaner so spät Dinner haben, das heißt frühestens gegen 21 Uhr. Dann sitzen unzählige Leute an den kleinen Straßenläden und essen ihre Taccos natürlich nur mit Limetten oder sonstige Sepzialitäten wie z.B. Maiskolben. Unter strömenden Regen liefen wir dann gemeinsam zur Wohnung zurück und hörten noch ein bisschen spanische Musik.

Heute ist nun Freitag und es ist jetzt fast 12 Uhr morgens. Ich dusche jetzt schnell, mache mir Frühstück und dann werde ich wieder in die Stadt gehen und ein bisschen das Centro Historia, was laut Reisefüher außergewöhnlich toll sein soll, erkunden.

Sorry, dass ich mich erst so spät melde, aber so einen Bericht zu schreiben dauert ewig, vor allem mit diesem IPad hier. Wie ihr seht, mir geht es gut hier und ich fühlen mich absolut wohl. Von einem Kulturschock spüre ich noch nichts, aber vielleicht kommt das noch. Hoffentlich aber nicht.
Danke für die Anteilnahme und die unzähligen Fragen wie es mir geht. Ich hoffe ich konnte euch einen lebhaften Einblick in meine ersten zwei Tage in Mexico geben und ihr seid alle beruhigt.

Bis bald und haste probte,
Euer Pascal

Anbei noch ein paar Bilder. Es folgen noch mehr, sobald ich wieder mit meinem Laptop arbeiten kann.















Mouli und ich

E
Mein Zimmer und Bett


2 Kommentare:

  1. Ich weiß jetzt nicht, ob es geklappt hat, mich bei deinem komplizierten Blog anzumelden, mein lieber Pascal.
    Ich blick's nicht! Tage sitz ich schon dran, dir mal ein paar nette Worte zu schreiben, nichts klappt.
    Ich versuch's nochmal.
    Eigentlich wollte ich die erste sein, die dir in deinem Blog einen Kommentar schreibt, aber aufgrund der Anmeldung klappte dies nicht.
    Bei Dominic war das viel leichter.
    Naja, nach deinen Horrorstunden zu Beginn deines Mexikoaufenthaltes, kann es ja nur noch besser werden. Dies soll dir aber eine Lehre sein, sei auf der Hut, sei vorsichtig, sei nicht so übermütig und leichtsinnig. Mit äm Wort gsacht: Bassuff!!!
    Es scheint dir ja trotz Anfangsschwierigkeiten zu gefallen, freut uns.
    Deine Mama hatte ja schon ein paar schlaflose Nächte, aber jetzt ist sie ja beruhigt.
    Genieße die Zeit, hab viel Spaß
    Bei uns ist noch alles in Ordnung, s' ist nichts passiert, TVH hat verloren, SCH gewonnen, FCK auch, es gab aber schwere Ausschreitungen.
    Grüße von Oma und Opa, bleib jo brav!!!

    Deine Tante Annette

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